Verabschiedung durch die Schülerinnen und Schüler

Den Auftakt der langen Reihe von Verabschiedungen machten die verbliebenen sechs Klassen beim „Tschüss an Herrn Hoppe“ am letzten Mottotag der 10er mit einem Reigen kreativer Aufgaben, sportlichen Wettbewerben, sowie einer Fülle guter Wünsche „eingetütet“ in standesgemäße Gläser.
An diesem wunderbar sonnigen und trockenen Tag gab es jede Menge Spaß im Kleinspielfeld-Käfig auf dem Schulhof.
Klar, dass die Fußballhymne überhaupt You’ll never walk alone den ehemaligen Schulleiter auf seinem Weg in besagten Käfig durch das Spalier aller SchülerInnen begleitete.
Das Ergebnis SchülerInnen vs. Schulleiter war ziemlich unentschieden – mal verliert man, mal gewinnen die anderen… .
Beeindruckt hat er uns alle nochmals, weil er jeden Spaß mitgemacht, Niederlagen mit Fassung getragen, Triumphe nicht sichtbar ausgekostet hat – und als genialer Jongleur. (Da kann der Ruhestand mit Zeit zum Üben ja kommen! Beim nächsten Auftritt sind es mindesten fünf(!) Bälle …)

Offizielle Verabschiedung

Gewiss: würdevoll war sie – die offizielle Verabschiedung – aber, wer denkt, „würdevoll“ hieße „steif und langweilig“, der wurde von dieser Verabschiedung jedenfalls enttäuscht.
Sehr persönlich war diese Veranstaltung, die Rede der Dezernentin Frau Astrid Petry ausgesprochen unterhaltsam und am Ende so auf den Punkt gebracht, dass da und dort Tränen glitzerten. Witzig ging es weiter mit der Ansprache des Stolberger Bürgermeisters Patrick Haas, dessen Geschenk (ein besonders besonderer Schirm) auch auf seiner eigenen Wunschliste an die Verwaltung der Kupferstadt steht, wie er launig mitteilte. Der „lange“ Vortrag eines langjährigen Wégbegleiters des Neu-Pensionärs, seines ehemaligen Konrektors Markus Fabricius war erfrischend kurzweilig und – wie sollte es anders sein – sehr persönlich. Weitere Beiträge hatten der Vorsitzende der Elternpflegschaft, Herr Thomas Mertes und natürlich der aktuelle Konrektor (als kommissarischer Schulleiter seit Februar auch neuer Chef des nicht-mehr-Chefs) Jürgen Meeßen. Auch diese Reden: sehr persönlich, sehr akzentuiert … einfach schön. Als alles schon vorbei schien, fiel es auf, dass man sie „vergessen“ hatte: Ani Gelbakhiani und Martin Sous aus seiner ehemaligen Mathe-Klasse hatten das letzte Wort – sehr persönlich.
Das war’s natürlich noch lange nicht: da gab es musikalische Highlights wie Black Magic Woman (Vocal: Carolin Köhn) und Cocaine (Vocal: Erwin Penalosa) und einen pointierten Dialog der Lehrerräte Natali Löwens und Udo Lappe mit dem Konrektor (und neuem Chef…) Jürgen Meeßen. Stargast der Veranstaltung war Sänger Udo L. begleitet von der Elli-Pirelli-Band – mit der Coole-Socke-Hymne. (Nä, wat wor dat schön.) Last but not least… die Geschenke: Blumen (für die Gattin natürlich), Karten für die Frank Goosen-Tour und liebevoll gebrandmarkte Garten-Bretter (als Ersatz-Gartenweg)…